Die Caritas-Sammlung in Baden-Württemberg hat im vergangenen Jahr 1.541.428,18 Euro eingebracht. Das gaben die beiden Diözesan-Caritasverbände Freiburg und Rottenburg-Stuttgart bekannt. Diese Summe werten die Vorstandsvorsitzenden Birgit Schaer (Freiburg) und Oliver Merkelbach (Rottenburg-Stuttgart) als starkes Zeichen der Solidarität. "Wir sind dankbar für die verlässliche Spendenbereitschaft der Menschen im Land", betonen Schaer und Merkelbach. "Gerade in herausfordernden Zeiten ist es ermutigend zu sehen, wie viele bereit sind, andere zu unterstützen." Die Caritas erlebe in ihrer täglichen Arbeit, wie groß die Not vieler Menschen ist - sei es durch Armut, Alter oder Fluchterfahrung. "Die Spenden helfen, diesen Menschen neue Perspektiven zu eröffnen", so Merkelbach und Schaer.
Ein Drittel (Erzdiözese Freiburg) beziehungsweise die Hälfte (Diözese Rottenburg-Stuttgart) des Gesamtbetrages bleibt in den Pfarrgemeinden. Damit werden unter anderem Projekte ermöglicht wie Besuchsdienste für ältere, einsame Menschen, Familienwochenenden in der Natur für benachteiligte Familien, Beratung für in Not geratene Menschen, Mittagessen für Menschen mit geringem Einkommen und Angebote für Geflüchtete, um sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden.
Der übrige Teil der Spenden fließt an die Caritasverbände in den Städten, Landkreisen, in der Diözese sowie auf Bundesebene. Die Diözesan-Caritasverbände unterstützen mit ihrem Anteil zahlreiche Projekte karitativer Träger im gesamten Land.