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  • Zuhören ist die halbe Medizin
Im Portrait Susen Molter

Zuhören ist die halbe Medizin

Finanziell benachteiligt, ausgeschlossen vom gesellschaftlichen Leben und drohende Obdachlosigkeit: psychische Erkrankungen sind da vorprogrammiert. Dabei könnte diesen Menschen mit einer frühzeitigen Beratung und individuellen Betreuung vieles erspart bleiben.

Portrait von Susen MolterSusen Molter arbeitet als Sozialarbeiterin in der ambulanten Wohnungshilfe in Berlin.

Menschen, die zu uns in die Beratungsstelle kommen, haben häufig finanzielle Probleme, die aus ihrer Erwerbslosigkeit oder schlecht bezahlten Jobs resultieren. Sie kämpfen mit Mietschulden, Räumungsklagen oder sind bereits von Wohnungslosigkeit betroffen.

Von der Isolation in die Depression

Psychische Erkrankungen sind bei unserer Klientel an der Tagesordnung. Vielen fehlt der soziale Rückhalt - Menschen, denen sie sich anvertrauen können und die Wahrnehmen, dass Hilfe von Nöten ist. Alleingelassen und ausgegrenzt isolieren sich diese Menschen immer mehr von der Gesellschaft. Irgendwann wird der Briefkasten nicht mehr geöffnet, Rechnungen und Mahnungen bleiben unangetastet und es herrscht eine grundsätzlich negative Sicht auf die Welt.

Diese Selbstisolation kann neben der psychischen Belastung auch körperliche Folgen haben. Wer beispielsweise übergewichtig ist, neigt in solchen Situationen zu verstärktem Essverhalten. Betroffene Personen verlassen die Wohnung nur noch selten, treiben kaum Sport, rauchen und trinken dafür aber umso mehr. Junge Menschen greifen in den meisten Fällen zu Suchtmitteln. Auf Dauer führt ein solches Verhalten nicht selten zu einem Herzinfarkt.

Angst um die Existenz

Jeder Mensch braucht Ziele im Leben. Diese Menschen aber haben oft keine Perspektive mehr. Stellen Sie sich vor, sie verlieren dabei noch ihre Wohnung, ihre Hauptexistenz: Der Ort, an dem ihre Bilder hängen, ihre gesamten Erinnerungen drin stecken, das was Sie ausmacht. Die ganze positive Energie, die Sie einst in sich hatten, wandelt sich - in unterschiedlich starker Ausprägung - in eine negativ-depressive Form um.

Immer mehr Familien betroffen

Erschreckend ist, dass immer mehr Familien von dieser Problematik betroffen sind. Immer häufiger haben wir es mit Eltern zu tun, deren Wohnungen geräumt werden. Kleinstkinder werden von Familienmitglied zu Familienmitglied, zu Verwandten oder Bekannten gereicht. Da hängt vor allem für die Entwicklung der Kinder noch Einiges mit dran. Sie werden nicht mehr in die Kita gebracht oder gehen nur noch unregelmäßig zur Schule.

Wahrnehmen und ernst nehmen

Den meisten Betroffenen fehlt ganz offensichtlich ein offenes Ohr. Jemand, dem sie sich mitteilen können. Möglicherweise könnten so viele Fehlentwicklungen im Vorhinein vermieden werden. Sei es, dass Freunde oder Verwandte die Probleme des Menschen überhaupt erkennen. Den Betroffen darauf hinweisen, dass er gar nicht gut aussieht, immer dünner wird und vielleicht doch einmal einen Arzt aufsuchen sollte.

Auf der anderen Seite müssen dringend die bürokratischen Hürden abgebaut oder entsprechende Beratungsstellen eingerichtet werden. Die Leute müssen verstehen können, was ihre Situation bedeutet und wie sie damit umzugehen haben. Dazu benötigen sie Unterstützung. Letztlich ist es dieses Stück Menschlichkeit, das wir uns in unserer Gesellschaft bewahren müssen.

Susen Molter (36), seit zwölf Jahren als Sozialarbeiterin in der ambulanten Wohnungshilfe in Berlin tätig

Autor/in:

  • Christina Huhn
Quelle: caritas.de
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