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Menschen, die Kisten öffnen und den Inhalt verteilen

Gemeinsam für die Menschen in der Ukraine

Als Caritas Rottenburg-Stuttgart sind wir zutiefst bestürzt über den russischen Angriff auf die Ukraine.

Die ganze Welt schaut schockiert auf den eskalierenden Krieg in der Ukraine. Die Caritas hat bereits seit Wochen Evakuierungspläne ausgearbeitet und ihre Mitarbeitenden auf den Kriegsfall vorbereitet. Denn schnelle Hilfe ist entscheidend.

Caritas International, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, unterstützt die notwendigen Hilfeleistungen der Caritas Ukraine für die Betroffenen dieses Angriffskrieges mit allen verfügbaren Kräften. Um den Menschen dort gut helfen zu können, sind Flexibilität, Mut, das Vertrauen der Hilfsbedürftigen und beste Ortskenntnisse gefragt. Genau das sind die Stärken der einheimischen Fachkräfte der Caritas. Sie sind unermüdlich im Einsatz, um Betroffenen beizustehen und Linderung zu verschaffen, wo immer dies möglich ist. 

Neben der Hilfe in der Ukraine durch Caritas International fährt auch die Caritas Rottenburg-Stuttgart in ganz Württemberg ihre konkreten Hilfe-Angebote hoch. Die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine, die in Baden-Württemberg ankommen, steigt. Entsprechend werden die Plätze in den Landeserstaufnahmestellen (Lea) in Ellwangen und Meßstetten nach und nach belegt.

Die Caritas ist diözesanweit grundständig in die Versorgung der Menschen aus der Ukraine eingebunden. So haben die Caritas-Regionen und ihre Mitglieder bereits Geflüchtete in ihren Einrichtungen aufgenommen, hier kamen Familien, unbegleitete Minderjährige oder Menschen mit Behinderung unter. Generell bündeln die Caritas-Regionen und die Mitglieder ihre Ressourcen und Kompetenzen, das Engagement reicht bis zur Vermittlung von Dolmetschern oder psychosozialer Betreuung, um so die nun ankommenden Menschen zu unterstützen.

Alle Menschen, ob in der Ukraine oder auf der Flucht, brauchen jetzt unsere stärkenden und anteilnehmenden Gedanken; sie brauchen unsere Solidarität und spürbare Unterstützung.

Für die Unterstützung der Menschen in der Ukraine in Form von Lebensmitteln, Notunterkünften oder Medikamenten bittet Caritas International um Spenden.

Zur Caritas International

 

Für Soforthilfe in Württemberg in Form von Lebensmitteln oder Hygieneartikel oder auch Dolmetscherdienste bittet die Caritas Rottenburg Stuttgart um Spenden.

Zur Caritas Rottenburg Stuttgart

 

Fragen rund um Spenden und Helfen

Wie kann ich effektiv und sicher spenden?

Im Kriegsgebiet versorgt die Caritas die Menschen mit warmen Mahlzeiten, Decken und bietet Unterschlupf. Außerdem hat sie Telefon-Hotlines eingerichtet, denn die Menschen haben große Angst und viele Fragen. In der Westukraine bereitet sich die Caritas darauf vor, Binnenvertriebene aufzunehmen und deren Versorgung sicherzustellen.

Caritas hilft im Kriegsgebiet und in den Nachbarländern

Auch in Polen und den anderen Nachbarländern der Ukraine ist die Caritas in die Versorgung von Geflüchteten eingebunden. Unser humanitäres Hilfswerk, Caritas international, unterstützt die Arbeit der Caritasverbände vor Ort. Für diese Hilfe sind wir auf Spenden angewiesen.

Spenden sind deshalb der effektivste, sicherste und schnellste Weg, Menschen in Not in und aus der Ukraine zu unterstützen. Das Geld geht an unsere Partnerorganisationen, die vor Ort die Hilfen koordiniert. 

Sie wollen den Menschen in der Ukraine helfen?

❤ Jetzt spenden

  

Deutschlandweit hilft die Caritas vor Ort

Erstversorgung nach der Ankunft, Hilfe bei der Suche nach Unterkünften und bei Fragen zu Visa oder Aufenthaltsgenehmigungen oder psychosoziale Unterstützung: Je mehr geflohene Menschen in Deutschland ankommen, desto wichtiger wird auch die Hilfe hierzulande. Die Caritasverbände vor Ort helfen auch hier und sind auch für diese Arbeit auf Spenden angewiesen.

Für Unternehmen und Großspender ist deshalb auch das Kompetenzzentrum für Corporate Social Responsibility der Caritas ansprechbar. Das CSR-Kompetenzzentrum verwaltet und vermittelt sämtliche Großspenden für die Caritas in Deutschland und hilft Ihnen auch jetzt bezüglich der Ukraine-Krise mit sinnstiftenden Kooperationen.

Zur Website des CSR-Kompetenzzentrums: www.csr-caritas.de

Kann ich mit Sachspenden helfen?

Grundsätzlich gilt: Sachspenden wie Spielzeug, Kleider oder Möbel können erst dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn wir wissen, wie viele Menschen wo sind und was sie benötigen. Die lokalen Caritasverbände werden den konkreten Bedarf veröffentlichen und darüber informieren, wann welche Gegenstände wo abgegeben werden können. In unserer Hilfebörse erfahren Sie, welcher Bedarf in Ihrer Region besteht: www.caritas.de/ukraine-helfen.

Bitte sehen Sie davon ab, Sachspenden einfach so vorbei zu bringen, ohne zuvor nach dem Bedarf zu fragen. Das ist logistisch herausfordernd und führt im Zweifel dazu, dass Dinge ungenutzt entsorgt werden müssen. Sie helfen aktuell mehr, wenn Sie den lokalen Caritasverbänden spenden, damit sie bei Bedarf Hygieneartikel oder Medikamente gesammelt kaufen können.

Deutschlandweit hilft die Caritas vor Ort

Vereinzelte Caritasverbände organisieren Hilfstransporte nach Polen oder in die Ukraine und sind dafür auf Sachspenden angewiesen - etwa der Caritasverband für das Erzbistum Hamburg. Erkundigen Sie sich bitte vor Ort (Kontaktdaten finden Sie in unserer Hilfebörse), ob in Ihrer Nähe sowas geplant ist. 

Das Malteser Hilfswerk, ein Fachverband der Caritas, hat eine Hotline eingerichtet, an die sich (sach)spendenwillige Privatpersonen oder Unternehmen wenden können. Die Nummer lautet: 0800 - 589 279 94.

 

Kann ich selbst in die Ukraine reisen und helfen?

Tatsächlich sind Spenden augenblicklich der effektivste und schnellste Weg, Menschen in Not in der Ukraine zu unterstützen. Das Geld geht direkt an unsere Partnerorganisation, die Caritas Ukraine, die vor Ort die Hilfen koordiniert.

Ein Einsatz von Hilfskräften aus dem Ausland, die sich vor Ort kaum oder gar nicht auskennen, ist in der jetzigen Situation überaus gefährlich. Als Hilfsorganisation können weder wir noch die Caritas Ukraine den notwendigen Schutz gewährleisten.

Auch in Deutschland wird Unterstützung benötigt

Wenn Sie bereit sind, auch hier vor Ort Kriegsflüchtlingen zu helfen, wenden Sie sich gerne an die lokale Caritas oder andere Wohlfahrtsverbände. Kontaktdaten und konkrete Hilfegesuche in ihrer Region finden sie in unserer Hilfebörse unter www.caritas.de/ukraine-helfen.

Kann ich mich ehrenamtlich für Menschen aus der Ukraine engagieren?

In zahlreichen deutschen Städten kommen nun Menschen aus der Ukraine an. Die lokalen Caritasverbände und die Bahnhofsmissionen informieren über Projekte und Möglichkeiten, selbst anzupacken. Wenn Sie Ideen haben, wie Sie sich einbringen können, können Sie natürlich selbst auf die Caritas in Ihrer Nähe zugehen.

Kontaktdaten und konkrete Hilfegesuche in ihrer Region finden sie in unserer Hilfebörse unter www.caritas.de/ukraine-helfen.

Wie kann ich konkret helfen?

Die Hilfsbereitschaft vieler Menschen ist überwältigend. Vielen Dank!

5 Ideen, wie Sie in Deutschland helfen können

Seit Ende Februar kommen Menschen aus der Ukraine in Deutschland an. Die Caritas hilft mit der Unterbringung der Geflüchteten, der Bereitstellung von Hilfsgütern, mit Beratung und psychosozialer Betreuung.

  • Unsere Hilfebörse zeigt, wo in Deutschland Ihre Hilfe benötigt wird: Informieren Sie sich hier oder bei der Caritas in Ihrer Region, welche Unterstützung gerade notwendig ist. Häufig sind auch Spenden willkommen, beispielsweise um Lebensmittel und Wasser zu kaufen. Die Hilfebörse finden Sie unter: www.caritas.de/ukraine-helfen
  • Aktuell sind Sachspenden nur in Ausnahmefällen hilfreich, weil unklar ist, wo die Geflüchteten unterkommen und was sie konkret benötigen. Dazu werden die lokalen Caritasverbände rechtzeitig informieren und Hilfsaufrufe starten. In der Zwischenzeit bitten wir dringend, Sachspenden nicht unaufgefordert vorbeizubringen.
  • Auch die Malteser nehmen aktuell Spenden entgegen. Privatleute und Unternehmen, die Sachspenden tätigen möchten, können sich auch an eine Hotline richten, die die Malteser eingerichtet haben. Die Nummer lautet: 0800 - 589 279 94.
  • Es leben viele Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland. Viele engagieren sich, indem sie ehrenamtlich für die geflüchteten Ukrainer_innen übersetzen. Außerdem sind viele in Sorge um ihre Angehörigen. Zeigen Sie sich solidarisch und sprechen Sie diese Menschen an, ob und wie sie sie unterstützen können.
  • Auch viele Menschen, die keinen persönlichen Bezug zur Ukraine haben, nimmt die Nachrichtenlage sehr mit, sie spüren eine große Verunsicherung und Angst. Seien Sie achtsam, kommen Sie ins Gespräch mit Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen, Bekannte und Angehörigen.

Hilfen für das Kriegsgebiet der Ukraine

Hier helfen die Kolleginnen und Kollegen der Caritas Ukraine mit Schutzzentren für Binnenvertriebene. Eine Unterstützung aus Deutschland ist grundsätzlich nur über die Not- und Katastrophenhilfe von Caritas international möglich. Eine Ausnahme bilden Hilfstransporte, die einzelne Caritasverbände auf die Beine stellen - etwa der Caritasverband für das Erzbistum Hamburg. Erkundigen Sie sich bitte vor Ort (die Kontaktdaten finden Sie hier), ob in Ihrer Nähe sowas geplant ist. 

Hilfen für die Nachbarländern der Ukraine

Auch dort sind die lokalen Caritasverbände im Einsatz. Ihr Bedarf an Hilfsmitteln wie Zelten, Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten, sowie Hilfe beim Transport der Menschen werden durch die Spenden aus Deutschland mitfinanziert.


 

Ich kann Menschen aus der Ukraine eine Unterkunft anbieten. Wo soll ich mich melden?

Viele Menschen melden sich bei uns und bieten an, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Wir freuen uns außerordentlich über die Hilfsbereitschaft und die Solidarität.

Kommunen oder Caritas vor Ort kennen den Bedarf

Grundsätzlich ist die Unterbringung von Flüchtlingen eine staatliche Aufgabe, auf die die Länder und Kommunen sich aktuell bereits vorbereiten. Viele Kommunen koordinieren private Wohnraumangebote für Flüchtlinge. Wer einen Schlafplatz oder Schlafplätze für Flüchtlinge hat, kann sich zunächst an seine Kommune oder bei der Caritas vor Ort wenden. Adressen finden Sie in unserer Adress-Suche.

Die Aufnahme von geflüchteten Menschen in privaten Haushalten ist in Deutschland ein Novum - das hat es bisher nicht gegeben. Dementsprechend gibt es wenige Erfahrungswerte und Strukturen.

Unterbringung von Flüchtlingen ist Aufgabe des Staates

Wer ein solches Engagement eingehen sollte, sollte sich bewusst machen, was eine Aufnahme bedeutet - sowohl für sich selbst als Gastgeber_in, wie auch für den_die aufgenommenen Flüchtlinge. Es geht nicht um eine_n Mitbewohner_in in einer WG, sondern um Menschen, die vor einem schrecklichen Krieg geflohen sind und mit großer Wahrscheinlichkeit große Sorgen um ihre Angehörigen in der Ukraine haben. Machen Sie sich bewusst, dass das eine weitreichende und unter Umständen langfristige Entscheidung ist. Überlegen Sie vorher, wie lange Sie eine Unterbringung ermöglichen können und gehen sie damit gegenüber den Geflüchteten transparent um. 

Der Deutsche Caritasverband hat einen Leitfaden für die private Aufnahme erstellt. Engagierte können sich mit dem Leitfaden überlegen, ob sie sich eine Beherbergung vorstellen können.

Wie kann ich mit meinen Kindern über den Krieg in der Ukraine sprechen?

Als Elternteil braucht man die eigene Besorgnis über die Situation nicht verschweigen – aber es ist wichtig, die eigene Angst oder Unsicherheit nicht unvermittelt weiterzugeben, sondern zu versuchen, die Situation möglichst nüchtern und altersgerecht zu erklären. Helfen können dabei Kindernachrichtensendungen (etwa bei Logo vom ZDF, im WDR, oder in der berühmten Sendung mit der Maus). Bei älteren Kindern ist es wichtig, sicherzugehen, dass sie Informationen über die Ereignisse in der Ukraine aus seriösen Quellen beziehen.

Sorgen ernst nehmen und darüber sprechen

Grundsätzlich gilt: Kinder wollen mit ihren Gefühlen ernst genommen werden. Statt Trauer oder Angst zu beschwichtigen, fragen Eltern besser nach, was dem Kind genau Sorgen bereitet. Allein schon dieses Wahrnehmen und Interesse ist tröstlich.

Die Ereignisse in der Ukraine sind für mich eine enorme Belastung. Was oder wer kann mir helfen?

Was passiert mit den Menschen in der Ukraine? Was wird Russland als nächstes tun? Was heißt das für uns, für mich? Die Gedanken vieler Menschen kreisen aktuell um diese Fragen, das kann – besonders nach zwei Jahren Pandemie, die uns erschöpft haben – sehr belastend sein.

Drei Tipps, wie Sie mit Belastung umgehen können

Diese einfachen Tipps können helfen, nicht immer gestresster und ängstlicher zu werden:

  • Routinen und Normalität. Niemand muss ein schlechtes Gewissen haben, nur weil er/sie etwas Alltägliches oder sogar Schönes macht, obwohl in der Ukraine Krieg ist.
  • Oft hilft es, konkret zu helfen, zum Beispiel über die Teilnahme an Mahnwachen und Demonstrationen oder Spenden.
  • Den eigenen Medienkonsum regulieren. Nicht eine schlechte Nachricht nach der nächsten auf dem Handy anschauen, das überfordert und verunsichert nur.

Wer dennoch nicht ein und aus weiß mit seinen Sorgen oder andere konkrete Probleme hat: In ganz Deutschland gibt es Beratungsstellen der Caritas, die ansprechbar sind. Entsprechende Adressen und Telefonnummern in der Nähe finden sich in unserer Adress-Suche.

Telefonseelsorge hilft in dringenden Fällen

Die Telefonseelsorge (Tel. 0800 - 111 0 111) ist rund um die Uhr erreichbar für alle, die dringend jemanden zum Sprechen brauchen.

Was leistet die Caritas in der Ukraine und in den Nachbarländern?

Die Caritas Ukraine verteilt Lebensmittel, Trinkwasser, Hygiene-Artikel, Heizmaterial und medizinische Hilfen und hat dabei insbesondere Alte, Kranke, Kinder und Jugendliche im Blick. Die Caritas Ukraine betreibt unter anderem Feldküchen, Notunterkünfte und bietet psychologische Unterstützung an für kriegstraumatisierte Menschen, die beispielsweise ihre Häuser verlassen mussten.

Caritas hilft auch in Nachbarländern

Auch in den Nachbarländern der Ukraine, in die bereits Zehntausende Menschen geflüchtet sind, sind die lokalen Caritasverbände im Einsatz. Ihr Bedarf an Hilfsmitteln wie Zelten, Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten wird durch die Spenden aus Deutschland mitfinanziert.

Über den aktuellen Stand informiert Sie unser Not- und Katastrophenhilfswerk Caritas international in einem Ukraine-Ticker.

Wie viele Menschen werden die Ukraine verlassen?

Die Vereinten Nationen stellen sich auf bis zu vier Millionen Geflüchtete aus der Ukraine ein. Bereits wenige Stunden nach dem Angriff seien Tausende über die Grenzen in Nachbarländer wie Polen, Moldau, die Slowakei und auch Russland gekommen, sagte eine Sprecherin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR. Die Ukraine hat rund 42 Millionen Einwohner. Darunter sind 1,5 Millionen Menschen, die im eigenen Land durch die 2014 begonnenen Kämpfe im Osten der Ukraine vertrieben wurden.

Fragen rund um Flucht und Zuflucht

Ich bin aus der Ukraine geflüchtet. An wen kann ich mich wenden, um Hilfe zu erhalten?

Wenn Sie in Deutschland angekommen sind und nun dringend eine Unterkunft brauchen, können Sie sich bei der lokalen Sozial- oder Ausländerbehörde oder bei der lokalen Polizeistation melden und um Hilfe bitten. Sie werden dann in einer Obdachlosen- oder Flüchtlingsunterkunft untergebracht. Sie müssen dafür keinen Asylantrag stellen.

Beratung und erste Anlaufstellen

An größeren Bahnhöfen gibt es oft Infopunkte am Bahnhof oder Angebote der Bahnhofsmission, bei denen Sie Informationen und erste Hilfe erhalten. Außerdem gibt es Dienststellen der Bundespolizei, die Sie unterstützen kann. Die Kontaktdaten der Ausländerbehörden finden Sie auf dieser Online-Karte des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge.

Es empfiehlt sich, eine aufenthaltsrechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen – auch wenn Sie zunächst bei Freunden, Bekannten oder Familie untergekommen sind. So können sie sehen, welche Perspektiven für einen kurz- oder längerfristigen Aufenthalt in Deutschland Sie haben. Beratungsstellen finden Sie u.A. auf der Website des Informationsverbund Asyl und Migration.

Es hängt von Ihrem Aufenthaltsstatus ab, wie der deutsche Staat Sie mit Sozialleistungen unterstützt. Daher sollten Sie sich bei einer Migrations- oder Sozialberatungsstelle der Wohlfahrtsverbände beraten lassen. Beratungsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.

 

 

Brauchen ukrainische Staatsbürger_innen ein Visum für die Einreise nach Deutschland?

Die deutschen Auslandsvertretungen in der Ukraine sind geschlossen. Es ist daher nicht möglich, ein Visum für Deutschland in der Ukraine zu erhalten.

Personen, die am 24.02.2022 in der Ukraine ihren Aufenthaltsort hatten, brauchen kein Visum zur Einreise nach Deutschland. Sie sind von der Visumspflicht bis auf weiteres ausgenommen.

Bundesministerium informiert über Visa-Anträge

Daher können gerade alle Personen, die am 24.02. Faktisch in der Ukraine gelebt haben, nun ohne ein Visum nach Deutschland kommen. Das gilt sowohl für ukrainische Staatsbürger*inne, als auch für Personen mit anderer Staatsangehörigkeit, die z.B. einen Aufenthaltstitel für die Ukraine hatten. Die Regelung gilt rückwirkend seit dem 24.02.2022. Das hat das Bundesinnenministerium in einer Verordnung festgelegt.

Aktuelle Informationen zu Einreise und Aufenthalt finden Sie auch auf der Webseite des Bundesinnenministeriums, auch in ukrainischer Sprache.

Aktuell sind kostenlose Zugfahrten für Geflüchtete möglich

Informationen zum Transfer von der ukrainisch-polnischen Grenze nach Deutschland in Urkrainisch/Russisch/Englisch und Deutsch gibt es hier: https://www.bahn.de/info/helpukraine:

Geflüchteten reisen mit ukrainischem Pass oder Personalausweis kostenlos in alle Fernzüge aus Polen Richtung Berlin, Dresden, Nürnberg oder München. Bei Bedarf werden zusätzlich benötigte Beförderungskapazitäten in zusätzlichen Wagen oder Sonderzügen eingesetzt. Derzeit verkehrten täglich bis zu 8 Eurocity-Fernzüge aus Polen nach Deutschland im Regelverkehr, alle über den Grenzübergang Frankfurt/Oder. Die Fernzüge haben ihre Ausgangspunkte in Warschau, Danzig, Przemysl (Grenze zu Ukraine)/Krakau, Wien/Breslau.

Wer weiterreisen möchte, erhält bei Vorlage der Ausweisdokumente im DB Reisezentrum oder in einer DB Agentur ein kostenfreies "helpukraine"-Ticket, das in der 2. Klasse bis zu Ihrem gewünschten Zielort gilt. Derzeit (Stand 01.03.2022) gilt diese Vereinbarung mit folgenden Ländern: Belgien, Dänemark, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Slowakei, Tschechien und Südtirol, wenn Sie einen Eurocity nutze, der bis Verona, Bologna oder Venedig fährt.

Finden derzeit Abschiebungen in die Ukraine statt?

Nein. Einige Bundesländer haben bereits einen formalen Abschiebungsstopp für ukrainische Staatsbürger beschlossen. Aber auch darüber hinaus gilt, dass aktuell keine kommerziellen Flugverbindungen in die Ukraine bestehen, sodass Abschiebungen auch für die kommende Zeit voraussichtlich faktisch nicht durchführbar sein werden.

Schon vor dem Kriegsausbruch lebten Ukrainer_innen in Deutschland, viele mit einer Aufenthaltserlaubnis, einige aber auch mit einer Duldung. Eine Duldung bedeutet, dass die Personen in die Ukraine abgeschoben werden sollten. Geduldete Ukrainer_innen, die schon vor dem Kriegsausbruch in Deutschland lebten, können nun auch unter bestimmten Umständen eine Aufenthaltserlaubnis nach §24 AufenthG bekommen.

Können Sie uns helfen, die Ukraine zu verlassen?

Als Humanitäre Hilfsorganisation liegt unser Augenmerk darauf, die Menschen, die in der Ukraine und unterwegs auf Hilfe angewiesen sind, so gut wie möglich zu unterstützen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es sowohl außerhalb unserer Macht steht als auch nicht unserem Mandat entspricht, Sie bei der Flucht zu unterstützen.

Zuverlässige Informationsquellen zur Flucht aus der Ukraine finden Sie beim UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR (auf Englisch).

Was gilt für die Ukrainer_innen, die bereits in Deutschland sind?

Am 24. Februar 2022 hat das Bundesinnenministerium eine Weisung an die Länderbehörden versandt. Darin wird den Ausländerbehörden empfohlen, dass ukrainische Staatsangehörige mit Kurzzeitaufenthalt „aufgrund der besonderen Umstände“ eine Verlängerung des Aufenthalts auf weitere 90 Tage – also insgesamt sechs Monate – erhalten können. Eine Arbeitserlaubnis ist damit nicht verbunden.

Außerdem empfiehlt das Bundesinnenministerium: Wenn die Voraussetzungen für einen Aufenthaltstitel (z.B. zur Erwerbstätigkeit oder zum Familiennachzug) gegeben sind, sollen die Ausländerbehörden bei ukrainischen Staatsangehörigen davon absehen, dass das entsprechende Visumsverfahren im Ausland nachgeholt wird und den Personen im Bundesgebiet den entsprechenden Titel erteilen.

Ich lebe in der Ukraine/meine Familie lebt in der Ukraine. Können Sie uns helfen?

Da wir vor Ort alle Hilfen über die Caritas Ukraine leisten, bitten wir Sie, sich an die lokale Caritas zu wenden, die eng mit den Behörden und Kirchen zusammenarbeitet. Alle nötigen Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Caritas Ukraine. 

Wer berät die Menschen aus der Ukraine?

Bei konkreten Fragen zur aufenthaltsrechtlichen Situation von ukrainischen Staatsbürger_innen empfiehlt es sich, eine fachkundige Migrationsberatungsstelle aufzusuchen. Aufgrund der aktuell unübersichtlichen Situation ist es wichtig, sich umfassend beraten zu lassen, bevor ein Asylantrag oder ein Antrag auf eine Aufenthaltserlaubnis gestellt wird.

Gemeinsame Caritas-Nothilfe

 

Weiterführende Links

Ukraine: Hilfe für die Leittragenden des Konflikts
Interview: Menschen in der Pufferzone
Interview: Wir sind seit Wochen in Alarmbereitschaft
Ticker zum Ukraine-Krieg und den Caritas-Hilfen

 

Pressemeldungen

Caritas fährt ihre Hilfe-Angebote hoch

„Gegenseitiger Respekt ist das ABC einer gelebten Demokratie“

1,5 Millionen Kriegsflüchtlinge: Caritas hilft in der Ukraine und allen Nachbarländern

Hilfebörse Ukraine
Der Krieg in der Ukraine

Warum eine Geldspende im Moment eine wirksame Hilfe ist

Die ganze Welt schaut schockiert auf den eskalierenden Krieg in der Ukraine. Bestimmt werden Sie sich in diesen Tagen selbst fragen: „Was kann ich tun? Wie kann ich wirksam unterstützen?“ Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Warum eine Geldspende im Moment eine wirksame Hilfe ist'

Caritas-Hilfe für die Leidtragenden des Krieges

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