Diakonie und Caritas bieten auch in der Weihnachtszeit Beratung bei Suchtproblemen an. Wer mit übermäßigem Konsum von Alkohol, illegalen Suchtmitteln, Internet- oder Glücksspiel Probleme hat, kann sich auch digital und anonym beraten lassen.
Da der Schritt, sich bei Suchtproblemen Hilfe und Beratung zu holen, häufig sehr schwer ist, fällt es Betroffenen und Angehörigen oft leichter, auf digitalem Weg Unterstützung zu suchen. Es ist möglich, ganz anonym zu bleiben, online ins Gespräch kommen, oder sich für einen Präsenztermin in der Beratungsstelle anzumelden.
Die Suchtberatungsstellen von Caritas und Diakonie machen gute Erfahrungen mit Plattformen für Beratung. Viele Betroffene oder Angehörige nutzen die Chance, sich zunächst anonym zu melden, und wünschen sich später ein persönliches Gespräch.
Online-Beratung von Caritas und Diakonie zum Thema Sucht:
www.caritas.de/suchtberatung
https://beratung.diakonie.de/
https://www.suchthilfe-digital.de/online-beratung/
www.dww-suchtberatung.de
Hinweis für die Redaktionen:
Gleichlautende Pressemitteilung verschicken heute die vier kirchlichen Wohlfahrtsverbände in Baden-Württemberg. Diese sind der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg, der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart, das Diakonische Werk Baden und das Diakonische Werk Württemberg. Sie engagieren sich spitzenverbandlich für die Interessen von armen, benachteiligten und hilfebedürftigen Menschen. Als Dachverbände vertreten sie 8.000 evangelische und katholische Einrichtungen und Dienste mit rund 365.000 Plätzen. In den Verbänden arbeiten über 150.000 hauptamtliche und 136.000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Angebote von Diakonie und Caritas richten sich an alte und pflegebedürftige Menschen, Kinder, Jugendliche und Familien, Arbeitslose, Wohnungslose, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Fluchterfahrung oder mit einer Suchterkrankung, überschuldete und andere arme Menschen.