Lesen Sie hier ein Interview zum Thema mit Weiterbildungsleiterin Prof.in Dr. Immenschuh "Freiburger Professorin: Scham ist die Hüterin der Würde" (Badische Zeitung, 23.10.2022).
Für alle, die mit Menschen arbeiten - im Gesundheits- und Sozialwesen, in Beratung und Pädagogik, für Führungskräfte u.v.a. - ist es wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können. Denn sie ist zwar schmerzhaft, hat aber auch positive Funktionen: Scham ist, nach Leon Wurmser, die Hüterin der Menschenwürde.
Um das Bewusstsein für diese Zusammenhänge zu fördern führen Dr. Stephan Marks und Prof.in Dr. Ursula Immenschuh seit vielen Jahren Fortbildungen über Würde und Scham durch, vorwiegend im deutschsprachigen Raum.
Ziel dieses Multiplikator*innen-Trainings ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, solche Fortbildungen zu Würde und Scham selber durchzuführen.
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Sie werden ihre Kenntnisse darüber, was Scham ist, vertiefen und in Sprache umsetzen können.
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Sie werden verstanden haben und erläutern können, wie Scham sich äußert.
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Sie kennen die Haltung, mit der es vermieden werden kann, Menschen zu beschämen.
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Was Menschen brauchen, wenn wir uns schämen, werden Sie anhand vieler Beispiele erläutert haben.
Am Ende haben Sie methodisch-didaktische Ausarbeitungen kennengelernt, aus denen Sie Ihre eigenen Schulungen konzipieren und durchführen können.
Inhalte
Für alle, die mit Menschen arbeiten - im Gesundheits- und Sozialwesen, in Beratung und Pädagogik, für Führungskräfte u.v.a. - ist es wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können. Denn sie ist zwar schmerzhaft, hat aber auch positive Funktionen: Scham ist, nach Leon Wurmser, die Hüterin der Menschenwürde.
Um das Bewusstsein für diese Zusammenhänge zu fördern führen Dr. Stephan Marks und Prof.in Dr. Ursula Immenschuh seit vielen Jahren Fortbildungen über Würde und Scham durch, vorwiegend im deutschsprachigen Raum.
Ziel dieses Multiplikator*innen-Trainings ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, solche Fortbildungen zu Würde und Scham selber durchzuführen.
Die Teilnehmenden verfügen nach Abschluss der Fortbildung über grundlegendes Wissen zu Scham und Menschenwürde. Sie haben beim Erwerb dieses Wissens unterschiedliche Methoden kennengelernt und reflektiert. Sie können aus dem Wissen und den methodisch-didaktischen Überlegungen heraus ihre eigenen Fortbildungen konzipieren, planen, durchführen und evaluieren. Damit haben sie die Grundlage, für unterschiedliche Zielgruppen Fortbildungen zum Thema Würde und Scham anzubieten. Diese Fortbildungen können von Vorträgen bis zu mehrtägigen Seminaren reichen.
Termine
Diese Weiterbildung besteht aus 2 Terminblöcken mit je drei Tagen:
Do., 23.04.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Fr., 24.04.2026, 09:00 - 17:00 Uhr
Sa., 25.04.2026, 09:00 - 16:00 Uhr
Mo., 13.07.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Di., 14.07.2026, 09:00 - 17:00 Uhr
Mi., 15.07.2026, 09:00 - 16:00 Uhr
Anmeldeschluss: 01.04.2026
Zulassungsvoraussetzung
Für diese Weiterbildung bestehen keine besonderen Zulassungsvoraussetzungen.
Zielgruppe
Diese Weiterbildung richtet sich an Menschen, die in einem Beruf des Sozial- bzw. Gesundheitswesens, der Pädagogik o.ä., tätig sind und die Intention haben, freiberuflich oder im Rahmen der eigenen Tätigkeit Veranstaltungen (z.B. Seminare, Vorträge, Workshops etc.) zu Würde und Scham durchzuführen.
Kosten
920 EUR